29.12.2022 Feuerwerk fotografieren
Sylvester steht vor der Tür und so mancher plant das Feuerwerk in Fotos festzuhalten.
Damit dies gelingt und richtig gute Fotos dabei entstehen, muss einiges beachtet werden.
In diesem Artikel habe ich einige Tipps zusammengestellt, die garantiert zu guten Ergebnissen führen.
1. Der Standort
Der Standort für das fotografieren eines Feuerwerk sollte sorgfältig gewählt werden. Man kann einfach nur den Himmel mit den Raketen fotografieren. Wenn man jedoch eine spannende Kulisse oder einen interessanten Vordergrund mit auf dem Foto hat, dann werden aus einfachen Feuerwerksfotos großartige Feuerwerksfotos.
Bei einer Kulisse sind der Phantasie dabei keine Grenzen gesetzt. Das kann eine bekannte Skyline, ein Wahrzeichen, ein einzelnes Gebäude, aber auch eine Baumgruppe ein einzelner Baum oder einfach eine Gruppe von Schaulustigen sein, die sich dieses Feuerwerk ansehen.
Sehr spannend sind hier auch Gewässer im Vordergrund. Da diese dann die bunten Farben des Feuerwerks zusätzlich reflektieren.
2. Die Ausrüstung

Neben der Kamera sollte man auf keinen Fall auf ein Stativ verzichten, da man durch die schlechten Lichtverhältnisse mit längeren Belichtungszeiten
fotografiert. Beim Stativ sollte man darauf achten, dass ein problemloser Wechsel zwischen Hoch- und Querformat möglich ist.
Um Verwackelungen zu vermeiden, ist hier auch ein Fern- oder Kabelauslöser sehr zu empfehlen.
3. Welches Objektiv?
Die Wahl des Objektives ist natürlich zuerst vom Standort abhängig. Befindet man sich nahe am Standort des Feuerwerks ist ein Weitwinkelobjektiv die richtige Wahl. Ist das Feuerwerk in weiterer Entfernung, empfiehlt sich ein Teleobjektiv. Dadurch kann die Scheinbare Entfernung zwischen der Kulisse und den Raketen komprimiert werden.
Im Zweifelsfall sollte man ein Zoomobjektiv dabei haben, um beide Bereich abdecken zu können.
Sehr lichtstarke Objektive sind dabei nicht nötig, da man ein Feuerwerk mit längeren Verschlusszeiten und mittleren bis kleinen Blenden fotografiert.
4. Kameraeinstellungen

Raw-Modus
Ich fotografiere ausschließlich im Kamera-Raw-Modus, um im Anschluss die umfangreichen Möglichkeiten der Bildbearbeitung nutzen zu können. Auch für den anschließenden Druck sind Raw-Aufnahmen von Vorteil, da sie einen breiteren Dynamikumfang bieten.
ISO
Beim fotografieren sollte immer ein niedriger manueller ISO-Wert (maximal ISO 300) eingestellt sein. Bei dunklem Himmel und langer Belichtungszeit können hohe ISO-Werte zum rauschen führen.
Es kann durch aus mit einem ISO-Wert von ISO 100 fotografiert werden, da die Raketen des Feuerwerks genügend Licht liefern.
Weißabgleich
Den Weißabgleich kann man beim fotografieren eines Feuerwerks vernachlässigen bzw. auf AUTO stellen, da im RAW-Format jederzeit eine entsprechende Nachbearbeitung möglich ist.
Belichtungszeiten
Die Wahl der Belichtungszeit ist abhängig von der Dauer und der Reihenfolge des Feuerwerks. Es sollte jedoch eine Mindestbelichtungszeit von mehreren Sekunden eingestellt werden, um ein möglichst breites Spektrum des Feuerwerks erfassen zu können.
Eine alternative Methode ist die Nutzung des BULB-Modus den viele Kameras haben. Damit kann der Verschluss der Kamera beliebig lang offen gehalten werden, um mehrere Feuerwerksschübe in einem Foto aufnehmen zu können.
Hierbei ist jedoch eine Fernbedienung der Kamera zu empfehlen, da es sonst leicht zu Verwackelungen kommt.
Blende
Um eine möglichst optimale Schärfentiefe in den Bildern zu erreichen ist eine Blende zwischen f5.6 und f8 zu empfehlen.
Autofokus
Da der Autofokus in der Dunkelheit meist nicht korrekt funktioniert, sollte immer manuell fokussiert werden. Aufgrund der Blendenwahl (f5.6 - f8) wird eine ausreichende Tiefenschärfe vorhanden sein, um perfekte Fotos zu machen.
Ich werde am Sylvesterabend meine Kamera natürlich auch dabei haben und meine Fotos hier in den Galerien veröffentlichen.
Feuerwerk fotografieren

In diesem Artikel habe ich einige Tipps zusammengestellt, die garantiert zu guten Ergebnissen führen.
1. Der Standort
Der Standort für das fotografieren eines Feuerwerk sollte sorgfältig gewählt werden. Man kann einfach nur den Himmel mit den Raketen fotografieren. Wenn man jedoch eine spannende Kulisse oder einen interessanten Vordergrund mit auf dem Foto hat, dann werden aus einfachen Feuerwerksfotos großartige Feuerwerksfotos.
Bei einer Kulisse sind der Phantasie dabei keine Grenzen gesetzt. Das kann eine bekannte Skyline, ein Wahrzeichen, ein einzelnes Gebäude, aber auch eine Baumgruppe ein einzelner Baum oder einfach eine Gruppe von Schaulustigen sein, die sich dieses Feuerwerk ansehen.
Sehr spannend sind hier auch Gewässer im Vordergrund. Da diese dann die bunten Farben des Feuerwerks zusätzlich reflektieren.
2. Die Ausrüstung
Um Verwackelungen zu vermeiden, ist hier auch ein Fern- oder Kabelauslöser sehr zu empfehlen.
3. Welches Objektiv?
Die Wahl des Objektives ist natürlich zuerst vom Standort abhängig. Befindet man sich nahe am Standort des Feuerwerks ist ein Weitwinkelobjektiv die richtige Wahl. Ist das Feuerwerk in weiterer Entfernung, empfiehlt sich ein Teleobjektiv. Dadurch kann die Scheinbare Entfernung zwischen der Kulisse und den Raketen komprimiert werden.
Im Zweifelsfall sollte man ein Zoomobjektiv dabei haben, um beide Bereich abdecken zu können.
Sehr lichtstarke Objektive sind dabei nicht nötig, da man ein Feuerwerk mit längeren Verschlusszeiten und mittleren bis kleinen Blenden fotografiert.
4. Kameraeinstellungen
Ich fotografiere ausschließlich im Kamera-Raw-Modus, um im Anschluss die umfangreichen Möglichkeiten der Bildbearbeitung nutzen zu können. Auch für den anschließenden Druck sind Raw-Aufnahmen von Vorteil, da sie einen breiteren Dynamikumfang bieten.
ISO
Beim fotografieren sollte immer ein niedriger manueller ISO-Wert (maximal ISO 300) eingestellt sein. Bei dunklem Himmel und langer Belichtungszeit können hohe ISO-Werte zum rauschen führen.
Es kann durch aus mit einem ISO-Wert von ISO 100 fotografiert werden, da die Raketen des Feuerwerks genügend Licht liefern.
Weißabgleich
Den Weißabgleich kann man beim fotografieren eines Feuerwerks vernachlässigen bzw. auf AUTO stellen, da im RAW-Format jederzeit eine entsprechende Nachbearbeitung möglich ist.
Belichtungszeiten
Die Wahl der Belichtungszeit ist abhängig von der Dauer und der Reihenfolge des Feuerwerks. Es sollte jedoch eine Mindestbelichtungszeit von mehreren Sekunden eingestellt werden, um ein möglichst breites Spektrum des Feuerwerks erfassen zu können.
Eine alternative Methode ist die Nutzung des BULB-Modus den viele Kameras haben. Damit kann der Verschluss der Kamera beliebig lang offen gehalten werden, um mehrere Feuerwerksschübe in einem Foto aufnehmen zu können.
Hierbei ist jedoch eine Fernbedienung der Kamera zu empfehlen, da es sonst leicht zu Verwackelungen kommt.
Blende
Um eine möglichst optimale Schärfentiefe in den Bildern zu erreichen ist eine Blende zwischen f5.6 und f8 zu empfehlen.
Autofokus
Da der Autofokus in der Dunkelheit meist nicht korrekt funktioniert, sollte immer manuell fokussiert werden. Aufgrund der Blendenwahl (f5.6 - f8) wird eine ausreichende Tiefenschärfe vorhanden sein, um perfekte Fotos zu machen.
Ich werde am Sylvesterabend meine Kamera natürlich auch dabei haben und meine Fotos hier in den Galerien veröffentlichen.
Eckert-Foto - NEWS
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